Fluch der Karibik Wiki
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Lieutenant Commander

Lieutenant-Commander

Der Lieutenant-Commander ist ein Offiziersdienstgrad der britischen Royal Navy, der über dem Lieutenant aber unter dem Captain steht. Auf die deutsche Marine übertragen entspricht der britische Navy-Lieutenant-Commander dem Korvettenkapitän.

In der Pirates-of-the-Caribbean-Welt stellt dieser Rang eine besondere Spezialität von Navy-Offizier dar, die den Grad eines massiven Drehbuchfehlers hat. Terry Rossio und Ted Elliott haben sich in den ersten drei Teilen erfolgreich um eine historische Einordnung des Pirates-of-the-Caribbean-Universums gedrückt, aber mit Pirates of the Caribbean – Fremde Gezeiten haben sie sich auf dieses Glatteis begeben; die Erwähnung historischer Persönlichkeiten wie König George II. von Großbritannien, König Ferdinand VI. von Spanien und Henry Pelham als britischen Minister macht eine zeitliche Einordnung um 1750 möglich. Aber auch unabhängig davon konnte immer angenommen werden, dass die Filme irgendwann im 18. Jh. spielen. Den Dienstgrad des Lieutenant-Commander gibt es in der Royal Navy aber erst seit 1914, bei der US Navy seit 1862.

Groves

Lieutnant-Commander Theodore Groves

In Fremde Gezeiten in der deutschen Fassung wird Theodore Groves von Barbossa als „Kapitänleutnant“ bezeichnet was falsch ist, da ein Kapitänleutnant ein Lieutenant ist und Groves als ein Lieutenant-Commander ist ein Korvettenkapitän.

Theodore Groves trägt diesen Titel also fast hundertfünfzig Jahre vor seiner Einführung. Da er die HMS Providence nicht kommandiert, kann man ihn nicht einmal als Commander bezeichnen.

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