Fluch der Karibik Wiki
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Captain Edward Teague (* 1667[1], vermutlich in Großbritannien) war einst der Piratenfürst von Madagaskar[2], dann setzte er sich als Wächter des Piratenkodex zur Ruhe. Seine Frau hat er zu einem Schrumpfkopf gemacht, den er an seinem Gürtel bei sich trägt. Er ist sehr klug und hilft seinem Sohn manchmal aus der Klemme, wenn dieser nicht weiter weiß. Er gibt Jack zum Beispiel Informationen zur Quelle der ewigen Jugend.

Biografie

Früheren Leben

Young Teague and Jack

Teague hinter Jack auf der Wicked Wench.

Edward Teague flüchtete mit seiner Crew von Admiral Lawrence Norrington und seiner Flotte. Als Norringtons Sohn James ins Wasser fiel, rettete Teague ihn, worauf Lawrence sagte, dass er seinen Sohn lieber Tod sehe als in den Händen eines Piraten. Teague konnte mit seiner Crew flüchten.

Einige Jahre später wollte Teague helfen den Piratenjäger Armando Salazar zu töten und ging mit seinem Sohn Jack auf die Wicked Wench unter dem Kommando von Captain Morgan. Als Morgan tödlich verwundet wurde, machte er Jack zum neuen Captain und Teague gab seinem Sohn wie alle anderen ein Tribut.

Jahre später wurde Teague Piratenfürst und herrschte über Madagaskar. Nach vielen Jahren als Piratenfürst legte er seinen Titel nieder und wurde zum Wächter des Kodex’.

Am Ende der Welt

TeagueRead

Teague auf der Schiffbruchinsel.

Nachdem ein Sprecher von Sri Sumbhajee den Kodex beleidigt hat, schießt Teague ihn nieder und gibt Hector Barbossa Recht, dass eine Kriegshandlung nur vom Piratenkönig befohlen werden kann. Nach einem Gespräch mit Jack zeigt er ihm den Schrumpfkopf seiner Frau. Als der Krieg gewonnen ist, wirft er auf seinem Schiff seinen Hut.

Fremde Gezeiten

Teaguetalkaboutfountain

Teague in London

Nachdem ein Soldat des Königs Jack bedroht, erschießt ihn Teague. Im Pub "Captain's Daughter" offenbart er Jack, dass man für das Ritual am Jungbrunnen zwei Kelche von Ponce de León Schiff braucht. Außerdem warnt er Jack, da die Quelle einen in Versuchung bringen soll.

Persönlichkeit

Teague ist sehr pflichtbewusst und kennt keine Gnade, wenn jemand den Kodex beleidigt oder missachtet. Er erschießt deswegen einen Mann und zerreißt eine Gitarren-Saite. Das ist für ihn nicht leicht, da er das Gitarren-Spiel liebt und oft auf einer spielt. Trotz seines fortgeschrittenen Alters ist er immer noch ein ernst zu nehmender Gegner, der auch in der Schlacht gegen Lord Beckett live mit dabei war.

Hinter den Kulissen

Erwähnungen der Schiffe:

Erwähnung des Vornamens

Gerüchteweise sollte diese Figur während der gleichzeitig stattfindenden Dreharbeiten zu Fluch der Karibik 2 und Am Ende der Welt Grant oder Teague Sparrow heißen, doch beide vollen Namen fanden nirgendwo Erwähnung. Pirates-Autor Terry Rossio hat später bestätigt, dass „Captain Teague“ als Charaktername im Drehbuch stand und dass es dabei in Fremde Gezeiten bleiben sollte.

Bezüglich des Vornamens kam es zu Kontroversen, weil er in den Filmen ausschließlich als Captain Teague bezeichnet wird. Im Videospiel zu Am Ende der Welt ist – wenn der Spieler als Teague agiert – (sinngemäß übersetzt – hat jemand das Spiel in der deutschen Fassung?) zu hören: „Das hast du davon, wenn du Captain Edward Teague herausforderst!“ Der Vorname wird im Roman „The Price of Freedom“ von A. C. Crispin aufgegriffen, aber in keinem der Filme erwähnt. Da das Buch im Auftrag von Disney geschrieben wurde, sind die Angaben darin aber als Kanon zu betrachten.

Einzelnachweise

  1. siehe Zeitlinie Fluch der Karibik
  2. The Pirates Guidelines by Joshamee Gibbs, Herausgeber Monique Peterson, Jody Revenson, Jessica Ward, Disney Editions 2007, S. 7
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