Die Pelegostos sind ein Ureinwohnervolk, das aus Kannibalen besteht. Sie leben auf der nach ihnen benannten Insel Isla de Pelegostos im Dschungel und haben ihr Hauptdorf in den Bergen.
Die Pelegostos
Lebensweise und Handlung im Film
Die Pelegostos leben in rundlichen Zelten, die über das ganze Dorf verteilt sind. Mehrere Holzbrücken verbinden einzelne Dorfteile weil die Umgebung mit gefährlichen Schluchten übersät ist.
Wie oben genannt sind die Pelegostos hauptsächlich Kannibalen, was unter anderem die Szene aus Pirates of the Caribbean – Fluch der Karibik 2 zeigt, in der Captain Jack Sparrow als Häuptling eine Kette mit abgetrennten Zehen und Fingern als Geschenk bekommt. Außerdem sind im ganzen Dorf Schädel verteilt und Jack soll auch verspeist werden, da die Pelegostos glauben, dass Jack ein Gott in Gestalt eines Menschen ist.
Im zweiten Teil von Fluch der Karibik landet die Black Pearl samt Captain und Crew auf der Insel, da Jack vor dem Ungeheuer des Davy Jones fliehen will, welches den Mann jagt, der das Schwarze Mal an sich trägt. Nachdem sie auf der Insel stranden werden sie gefangen genommen und in Rundkäfigen über einer Schlucht gehängt. Dies betrifft die ganze Crew außer Jack Sparrow, der aus einem nicht geklärten Grund von den Pelegostos zu ihrem Häuptling gemacht wird und darüber hinaus für einen Gott gehalten wird.
Will Turner, der auf der Suche nach Jack Sparrow ist, weil er Cutler Beckett den Kompass von Jack bringen muss, landet wenig später auf der Insel. Er hatte zuvor in Tortuga im Hafen mehrere Seeleute nach Sparrow gefragt und landete bei einem Garnelenfischer einen Volltreffer. Er wurde mit dessen Schiff mitgenommen und auf der Insel abgesetzt. Er sucht daraufhin nach der Crew und tappt in eine Falle der Pelegostos. Diese betäuben ihn und nehmen ihn gefangen, wodurch er auch mitsamt einigen Crewmitgliedern in einen Rundkäfig gesteckt wird. Die Crew versucht daraufhin Jack zu retten, weil er ja verspeist werden soll und behalten dabei die Trommelschläge im Hinterkopf die von den Pelegostos kommen. "Jacks Leben wird enden, wenn die Trommeln schweigen", so sagt Master Gibbs zu Will Turner. Einer der beiden Käfige schafft es nach geschicktem Schaukeln zu entkommen. Derweil bemerkt sie dabei ein Wächter, welcher aus Panik zum Fest rennt und davon berichtet. Alle Pelegostos machen sich sofort auf den Weg zu den Flüchtlingen um sie aufzuhalten und lassen Jack, schon über dem Scheiterhaufen festgebunden, zurück. Dieser kann sich in letzter Sekunde ebenfalls sich befreien und flieht mit einem Bambusstock auf dem Rücken weg. Nach einem Kampf mit 2 einheimischen Frauen die ihn mit Früchten bewerfen, scheitert der Fluchtversuch, da Jack bei dem Versuch die Schlucht zu überwinden zwar auf der anderen Seite ankommt, ihm dann aber das ganze schwere Obst, das am Bambusstock hing, aus dem Gleichgewicht bringt und er in die Schlucht stürzt. Dies überlebt er auch ohne einen Kratzer.
Die fliehenden Crewmitglieder werden gerade vom ganzen Stamm gejagt und stürzen mit dem Käfig, den sie unter anderem zur Flucht gerollt haben, in ein Wasserbecken und werden von den Pelegostos mit Pfeilen beschossen. Dies endet aber schnell, da wieder ein Junge kommt, der diesmal aber von Jacks Flucht berichtet, worauf die Pelegostos die Crew in Ruhe lassen, jetzt allerdings Sparrow verfolgen. Die Crew kommt an die rettende Black Pearl, wo wenige Zeit auch Jack eintrifft, vom Pelegostosstamm verfolgt.
Das Kapitel endet damit, dass der Gefängnishund Poochie aus Teil 1 von den Pelegostos verfolgt wird, da Jack gerettet von der Crew gerettet wurde. In einer Szene nach dem Abspann sieht man noch einmal Poochie, der auf dem Häuptlingsthron der Pelegostos sitzt.